GEO - Alles was Sie wissen müssen!
Generative Engine Optimization (GEO) bezeichnet den Prozess der Optimierung generativer KI-Modelle, um deren Leistung, Relevanz und Nützlichkeit für spezifische Aufgaben zu verbessern. Es umfasst die Feinabstimmung dieser Modelle, damit sie Inhalte erzeugen, die besser auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt sind, während Genauigkeit, Vielfalt und Kohärenz gewahrt bleiben.
Im Marketing zielt GEO darauf ab, die Sichtbarkeit und Effektivität KI-gestützter Tools zu erhöhen. Dabei werden die Eingaben, Prompts und Modelle, die von generativen KI-Systemen genutzt werden, so optimiert, dass hochwertige, relevante und ansprechende Inhalte entstehen, die den Marketingzielen entsprechen. Durch diese Feinabstimmung können Unternehmen ihre Zielgruppen besser erreichen, die Kundenbindung stärken und die Content-Produktion effizienter skalieren.
Vorteile von GEO
- Erhöhte Relevanz und Präzision: GEO sorgt dafür, dass die generierten Inhalte spezifische Anforderungen erfüllen und sowohl auf die Nutzerintention als auch auf den Kontext abgestimmt sind.
- Effizienzsteigerung: Die Optimierung von Modellen reduziert den Zeit- und Rechenaufwand und steigert gleichzeitig die Qualität der Inhalte. Dies umfasst eine optimierte Ressourcennutzung und geringeren Energieverbrauch.
- Reduktion von Bias und Fehlern: Durch sorgfältige Auswahl und Feinabstimmung von Trainingsdaten werden potenzielle Verzerrungen minimiert. Regelmäßige Überprüfungen gewährleisten, dass Modelle mit hoher Genauigkeit arbeiten.
Unterschiede zwischen GEO und SEO
- Zweck: SEO konzentriert sich darauf, die Sichtbarkeit und das Ranking von Websites in Suchmaschinen wie Google zu verbessern, indem Inhalte, Struktur und Backlinks optimiert werden. GEO hingegen zielt darauf ab, KI-Modelle zu optimieren, um qualitativ hochwertige Inhalte zu generieren.
- Ansatz: SEO basiert stark darauf, die Algorithmen zu verstehen, die Webseiten ranken, und Inhalte strategisch so anzupassen, dass sie diesen Anforderungen entsprechen. GEO hingegen arbeitet direkt mit KI-Modellen, um deren Fähigkeit zur Content-Erstellung zu verbessern und diese an spezifische Nutzerbedürfnisse oder Aufgaben anzupassen.
- Zielgruppe und Ergebnis: SEO richtet sich an menschliche Nutzer und zielt darauf ab, durch organische Suchmaschinenergebnisse den Traffic und die Interaktion auf Websites zu erhöhen. GEO bezieht sich hingegen auf die Leistung der KI und stellt sicher, dass die generierten Inhalte genau, kohärent und zweckmäßig sind.
- Zusammenarbeit von GEO und SEO: Hochwertige Inhalte, die durch GEO erzeugt werden, können SEO-Prozesse unterstützen, indem sie bessere Nutzererfahrungen schaffen und die organische Reichweite erhöhen.
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Dr. Gero Kühne
Owner
Umsetzung von GEO
- Auswahl des geeigneten generativen Modells:Je nach gewünschter Aufgabe wird ein passendes Modell wie OpenAI’s GPT, Bloom oder andere domänenspezifische Modelle gewählt.
- Feinabstimmung mit relevanten Datensätzen:Die Modelle werden mit geeigneten Datensätzen fein abgestimmt, um die Genauigkeit bei der Content-Erstellung zu verbessern.
- Optimierung der Prompts:Die Eingaben und Anweisungen, die der KI gegeben werden, werden so gestaltet, dass die gewünschten Ergebnisse erzielt werden.
- Regelmässige Leistungsbewertung:Um sicherzustellen, dass das Modell sich kontinuierlich verbessert, werden regelmäßige Evaluierungen durchgeführt. Dies kann auch eine erneute Modellschulung oder Anpassungen der Algorithmen beinhalten, um die Leistung weiter zu steigern.
Zukunft von GEO
GEO entwickelt sich rasant weiter, insbesondere mit der Einführung multimodaler KI-Systeme, die Text-, Bild- und Videoinhalte nahtlos kombinieren. Fortschritte im Bereich Few-Shot Learning könnten die Abhängigkeit von großen Datensätzen verringern und die Anwendung von GEO in neuen Domänen erleichtern.
Fazit
FAQs
Growth Hacking ist eine relativ neue Marketing Methode welche durch Kreativität, Datenanalyse und flexibles Denken, das Wachstum (“Growth”) eines Unternehmens durch spezifische Taktiken („Hacks“) nachhaltig steigert.
Lean Management, oder auch “schlankes Management”, ist eine neue Denkweise mit dem Ziel den gesamten Prozess der Wertschöpfungskette zu optimieren und überflüssige “Verschwendungen” zu vermeiden.
Growth Hacking wird oft mit Performance Marketing verglichen. Deshalb haben wir einen speziellen Artikel zu diesem Thema verfasst welcher die Unterschiede aufzeigt. Hier geht es zum Artikel!
Nein! Während Growth Hacking in der Startup-Szene ihren Ursprung hat, so kann diese Methodik nicht nur für Startups nützlich sein sondern auch für Konzerne oder KMUs. Die vielfältige Anwendung des Growth Hackings zeigt sich in den meisten Fällen sogar sehr vorteilhaft.
Die Arbeitsweise eines Growth Hackers ist jederzeit auf Wachstum ausgerichtet und er stellt sich ständig die Frage: “Wie kann maximales Wachstum erzielt werden?”. Der Growth Hacker hat den Mindset, bereichsübergreifend zu arbeiten und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ein Growth Hacker soll im besten Fall ein T-Shaped-Profil (Die Vorteile von Spezialist und Generalist vereint) aufweisen, das bedeutet: Allgemeinwissen in vielen Bereichen und Spezialist in mindestens einer oder mehr Kategorien.
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