5 Gründe, warum KMU ihr SEO nicht selber machen sollten

Eine der grössten Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist es, Wege zu finden, mit größeren Organisationen zu konkurrieren. Ein beliebter Weg ist es, in Eigenregie mit SEO Massnahmen zu beginnen. Dies kann jedoch ein riskanter Schritt sein, da leicht Fehler gemacht werden können, die sich negativ auf Ranking und Sichtbarkeit der Website auswirken. In diesem Beitrag werden wir fünf Gründe erörtern, warum KMU DIY – SEO vermieden und es den Experten überlassen sollten.

1. Wo soll man anfangen?

Für kleine Unternehmen ist die Anziehungskraft von DIY – SEO sehr gross. Schliesslich gibt es viele kostenlose Ressourcen im Internet, und es scheint nicht so schwierig zu sein. Die Realität sieht jedoch so aus, dass Suchmaschinenoptimierung in Eigenregie oft mehr Aufwand bedeutet, als diese Wert ist. Zunächst einmal ist es schwer zu verstehen, wo man anfangen soll. Es gibt viele verschiedene Faktoren, die bei der Suchmaschinenoptimierung eine Rolle spielen, und es kann schwierig sein, den Überblick über all diese Faktoren zu behalten. Zunächst einmal ist ein Keyword Research unerlässlich. Sie müssen wissen, welche Begriffe Ihre Kunden verwenden, um Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu finden. Zweitens müssen die so definierten Keywords über Metadaten und Content in die Website integriert werden, und zwar so, dass der Content dem Nutzer einen Mehrwert bietet. Abschliessend müssen Sie Ihre Ergebnisse regelmässig überwachen und Ihre Strategie bei Bedarf anpassen. Die Welt der Suchmaschinenoptimierung unterliegt einem ständigen Wandel, daher ist es wichtig, über die neuesten Trends auf dem Laufenden zu bleiben. Deshalb ist es besser, SEO den Experten zu überlassen, wenn Sie sicherstellen wollen, dass Ihre Website gut optimiert ist und der Zeit immer ein Schritt voraus ist.

2. Immer aktuell bleiben!

Übrigens, wenn wir schon von den neuesten Trends sprechen. SEO ist ein komplexes und sich ständig veränderndes Feld, und es ist sehr wichtig, mit den neuesten Best Practices Schritt zu halten. Wer sich für SEO in Eigenregie entscheidet, kann möglicherweise nicht mit den jüngsten Änderungen vertraut sein. Google führt ca. 500 Updates des Algorithmus pro Jahr durch. Viele von diesen Änderungen sind klein und kaum bemerkbar, aber in manchen Fällen kann es zu einer deutlichen Veränderung der Rankings kommen. Am 9. Juni 2022 z.B. wurde das im Mai angekündigte Core Update ausgerollt, was zu einigen Verschiebungen führte.

3. Gute SEO stiehlt Zeit von Ihrem Kerngeschäft

Die Aufrechterhaltung eines guten SEO-Rankings kann eine Vollzeitbeschäftigung sein, weshalb sich viele Unternehmen dafür entscheiden, die SEO an Experten auszulagern. Es gibt jedoch auch Geschäftsinhaber, die glauben, dass sie Geld sparen können, indem sie ihre SEO selbst durchführen. Es ist zwar möglich selber SEO zu betreiben, aber es ist wichtig zu bedenken, dass dadurch kostbare Zeit von Ihrem Kerngeschäft investiert werden muss, denn eine gute SEO erfordert einen erheblichen Einsatz an Zeit und Energie. Wer nicht bereit ist, die notwendige Zeit für das Erlernen von Content Strategie, Linkaufbau (Offpage SEO), UX und technischer SEO aufzuwenden, wird wahrscheinlich nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen. Zudem müssen die jeweiligen SEO Massnahmen technisch umgesetzt werden, was teils tiefe Kenntnisse in Programmierung und Webdesign voraussetzt. Ausserdem müssen Sie sich mit den neuesten Algorithmen und Trends vertraut machen und Ihre Website ständig auf dem neuesten Stand halten. Für die meisten Unternehmer ist es einfach nicht machbar, all diese Schritte zu unternehmen und gleichzeitig andere wichtige Aufgaben zu erfüllen. Das führt dazu, dass sie ihr Kerngeschäft opfern, um ein gutes SEO-Ranking zu erreichen. Daher ist das Outsourcing Ihrer SEO-Bedürfnisse in der Regel die beste Option für Unternehmen, die sich auf ihre Kernprodukte und -dienstleistungen konzentrieren wollen.

4. Welches ist das richtige SEO Tool? Was kosten diese?

Festentschlossene stehen nun vor einem weiteren Problem. Es gibt eine Vielzahl von SEO Tools auf dem Markt. Googlet man “SEO Tool” erhält man ca. 128 Mio Ergebnisse. Jedes Tool hat eigene Funktionen und Möglichkeiten. Sie müssen entscheiden, welches Paket das richtige für Sie und Ihre geschäftlichen Anforderungen ist. Zunächst benötigen Sie ein Tool zum Keyword Research wie Ahrefs oder Ubersuggest. Ausserdem benötigen Sie eine Möglichkeit, Ihre Fortschritte zu tracken, z. B. Google Analytics und Rank Tracker von Ahrefs. Die Verwendung von solchen Tools sind bei Agenturen zumeist günstiger als Einzellizenzen, da die Kosten von Agentur Accounts anteilsmässig auf Kunden umgelegt werden. Eine Ahrefs Lizenz kostet ca. CHF 1’200. Im Rahmen einer Kooperation mit Lean & Sharp wird für die Services von einer höheren Lizenz dem Kunden CHF 600 verrechnet. Und schließlich sollten Sie vielleicht in professionelle SEO-Dienstleistungen investieren, z. B. in den Linkaufbau oder die Erstellung von Inhalten. DIY-SEO kann zwar kurzfristig billiger sein, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es immer noch viel Zeit und Mühe kostet, Ergebnisse zu erzielen.

5. DIY-SEO vs. Beauftragung einer Agentur

Bis zu diesem Punkt haben wir die Hauptgründe behandelt, warum KMUs ihre SEO nicht selbst machen sollten. Nun wollen wir die beiden Optionen direkt miteinander vergleichen: DIY oder Beauftragung einer Agentur. Wenn Sie DIY-SEO in Erwägung ziehen, sollten Sie sich über den erforderlichen Zeitaufwand im Klaren sein. SEO ist ein fortlaufender Prozess, und der Erfolg hängt von der kontinuierlichen Optimierung und Überwachung ab. Das bedeutet, dass Sie jede Woche Zeit für die Aktualisierung Ihrer Website und die Verfolgung Ihrer Fortschritte einplanen müssen (oder jemanden beauftragen, der dies für Sie tut). Wenn Sie keine Erfahrung mit Suchmaschinenoptimierung haben, kann es ausserdem schwierig sein, die richtigen Strategien zu finden und ihre Wirksamkeit zu messen. Daher halten es viele Unternehmen für sinnvoller, eine Agentur zu beauftragen, die sich auf Suchmaschinenoptimierung spezialisiert hat. Natürlich können solche Qualitätsdienstleistungen recht teuer sein. Eine Agentur kann Sie jedoch fachkundig beraten und Ihnen helfen, über die neuesten Trends auf dem Laufenden zu bleiben. Sie kann auch die laufende Überwachung und Optimierung Ihrer Website übernehmen, so dass Sie sich auf Ihr Geschäft konzentrieren können. Die Entscheidung, ob Sie selbst Hand anlegen oder eine Agentur beauftragen, hängt also davon ab, ob Sie das gleiche Mass an SEO Dienstleistungen erbringen können wie eine Agentur und gleichzeitig Ihre anderen geschäftlichen Verpflichtungen gut erfüllen können.

Fazit

Wenn Sie sich in Ihren DIY-SEO-Fähigkeiten sicher fühlen, ist das grossartig! Aber wenn Sie ein wenig Hilfe benötigen, um Ihre Website an die Spitze der Suchmaschinen-Ergebnisseiten zu bringen, ist unser Team von Lean & Sharp für Sie da. Wir haben jahrelange Erfahrung darin, kleinen und mittleren Unternehmen dabei zu helfen, ihre SEO-Ziele zu erreichen. Kontaktieren Sie uns noch heute, um über Ihre spezifischen Bedürfnisse zu sprechen und darüber, wie wir Ihnen helfen können, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Gemäss Robert Kyosaki könnte eine DIY SEO als Liability angesehen werden, da diese interne Ressourcen beansprucht und vom Kerngeschäft ablenkt. Beim Profi erkauft man sich Zeit für das Kerngeschäft und erhält die Dienstleistung gleichermassen. Daher könnte SEO bei Lean & Sharp als Asset betrachtet werden.